Spannungsfelder bei der Kommunikation und Umsetzung von Evaluationsergebnissen

Das Beispiel der Untersuchung der Parlamentarischen Verwaltungskontrolle zum Expertenbeizug in der Bundesverwaltung

Christoph Bättig
Christoph Bättig
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Resoconti dell'attività

Die parlamentarische Untersuchung zum Beizug externer Experten in der Bundesverwaltung stiess nach ihrer Publikation im Oktober 2006 auf grosse Resonanz in Medien und Öffentlichkeit. Aus der Verwaltung und aus Evaluationskreisen wurden neben positiven auch kritische Rückmeldungen laut. Der vorliegende Beitrag thematisiert einige der dabei immer wieder aufgeworfenen Fragen. Er behandelt die Offenlegung von individualisierten Grundlagendaten ebenso wie die Frage nach Zweck und Zulässigkeit von zuspitzenden Formulierungen. Eingegangen wird auch auf die Funktion und Rationalität von Kreditkürzungen, wie sie das Parlament nach der Publikation der Untersuchung zum Expertenbeizug beschloss. Schliesslich wird argumentiert, dass der vielerorts konstatierte erhöhte Legitimationsdruck für die Kosten und die Vergabe externer Mandate der Evaluation auch Chancen eröffnen könnte.


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